Dragonkin

Aus der Verbindung mit Drachen stammend, haben Dragonkin Zugang zu einer sehr, sehr alten Form der Magie. Jede Familie stammt irgendwo von einem Drachen ab, und die Fähigkeiten der jeweiligen Familie ähneln denen des Drachen, genauso wie das Aussehen in ihrer drachenähnlichen Form. Zwar ist das Wissen und die Fähigkeit, sich in einen echten Drachen zu verwandeln, mit der Zeit verloren gegangen, so besitzen Dragonkin dennoch eine zweite Gestalt, die Schuppen, Flügel und/oder Drachenzähne vorweisen kann.

In ihrer menschlichen Gestalt fällt auf, dass sie schneller und stärker sind als normale Menschen und Wunden schneller und besser heilen. Dragonkin können selbst in der Form ungewöhnliche Augenfarben besitzen, äußerlich sind sie aber so grundsätzlich nicht vom normalsterblichen, menschlichen Umfeld zu unterscheiden.

Da auch durch ihre Adern Chaos fließt, sind sie in der Lage, magische Fähigkeiten zu erlernen. Es fällt ihnen meist schwerer als Hexen und Magiern, da das Chaos in ihnen gemischt wurde mit dem Drachenblut, doch unmöglich ist es nicht und viele Dragonkin gehen als mächtige Anwender der Zauberei in die Geschichtsbücher ein.

Sie haben zudem eine extrem hohe Lebenserwartung. Manche behaupten, sie seien unsterblich, und wenn sie nicht gerade eines gewaltsamen Todes sterben, dann ist tatsächlich unklar, wo das Limit ist. Viele von ihnen altern äußerlich ab einem gewissen Punkt nicht mehr, allerdings verfallen Dragonkin nicht selten dem Wahnsinn, zu dem ihr Drachenblut sie verführen möchte. Woran genau das liegt, weiß man nicht, doch Legenden besagen, dass diese Verbindung zwischen Drachen und Mensch keine freiwillige war, sondern ein Fluch – und die Last dieses Fluches bricht bei dem einen eben mehr aus als bei dem anderen.

001. Shortfacts