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International Dark Fantasy RPG

Yakuza

Die Yakuza (japanisch: ヤクザ), auch bekannt als Gokudō (極道, "der extreme Pfad"), sind Mitglieder transnationaler organisierter Verbrechersyndikate, die ihren Ursprung in Japan haben. Die japanische Polizei und die Medien bezeichnen sie auf Wunsch der Polizei als Bōryokudan (暴力団, "gewalttätige Gruppen"), während die Yakuza sich selbst als Ninkyō Dantai (任侠団体, "ritterliche Organisationen") nennen. Das englische Äquivalent zum Begriff Yakuza ist "Gangster", was eine Person bedeutet, die in einer Mafia-ähnlichen kriminellen Organisation involviert ist.

Die Yakuza sind bekannt für ihre strikten Verhaltensregeln, ihre organisierte Feudalstruktur und mehrere unkonventionelle Rituale, wie z.B. Yubitsume, die Amputation des kleinen Fingers der linken Hand. Mitglieder werden oft als Männer mit stark tätowierten Körpern dargestellt, die einen Fundoshi tragen, manchmal mit einem Kimono oder in jüngerer Zeit mit einem westlichen "scharfen" Anzug.

Auf ihrem Höhepunkt hatten die Yakuza eine große Präsenz in den japanischen Medien und operierten auch international. 1963 erreichte die Anzahl der Yakuza-Mitglieder und quasi-Mitglieder ihren Höhepunkt mit 184.100. Diese Zahl ist jedoch drastisch gesunken, was auf veränderte Marktchancen und mehrere gesetzliche und soziale Entwicklungen in Japan zurückzuführen ist, die das Wachstum der Yakuza-Mitgliedschaft entmutigen. 1991 hatten sie 63.800 Mitglieder und 27.200 quasi-Mitglieder, aber bis 2023 sank die Zahl auf nur noch 10.400 Mitglieder und 10.000 quasi-Mitglieder. Die Yakuza altern, weil junge Menschen nicht bereitwillig beitreten, und ihr Durchschnittsalter Ende 2022 lag bei 54,2 Jahren: 5,4 % in ihren 20ern, 12,9 % in ihren 30ern, 26,3 % in ihren 40ern, 30,8 % in ihren 50ern, 12,5 % in ihren 60ern und 11,6 % in ihren 70ern oder älter, wobei mehr als die Hälfte der Mitglieder 50 Jahre oder älter sind.

Die Yakuza sind weiterhin regelmäßig in verschiedene kriminelle Aktivitäten verwickelt, und viele japanische Bürger bleiben in Angst vor der Bedrohung, die diese Personen für ihre Sicherheit darstellen. Es gibt heute in Japan kein striktes Verbot der Yakuza-Mitgliedschaft, obwohl viele Gesetze von der japanischen Regierung verabschiedet wurden, die darauf abzielen, die Einnahmen zu behindern und die Haftung für kriminelle Aktivitäten zu erhöhen.

Berühmt und berüchtigt haben sich die Yakuza über Jahrhunderte hinweg gleichwohl einen Namen gemacht, wie auch als kriminelle Organisation weltweit etabliert. Inzwischen nicht mehr nur in Japan sondern auf der ganzen Welt zu finden, zählen die Yakuza auch in New York City seit einigen Generationen zu einer etablierten und festen Größe der kriminellen Subgesellschaft der Stadt. Von simplen Drogenhandel über Waffenhandel und Epressung erstrecken sich die Machenschaften der Organisation bis zum Auftragsmord und Menschenhandel. Seit 1972 liegt das New Yorker Chapter in der festen Hand eines Dämonenkönigs, welcher den zuvor herrschenden Sataka Clan gleichwohl auslöschte wie übernahm. Inzwischen finden sich in den Reihen der Yakuza von Dämonen bis zu Hexern oder Dragonkin eine illustre Vielzahl an übernatürlichen Entitäten. Wie bei (fast allen) hochkriminellen Organisationen gilt aber auch für die Yakuza: Schließt du dich ihnen an, gibt es kein zurück.


Ansprechpartner: Team
Nimmt neue Mitglieder auf: Ja


001.Yakuza: Kyoto Chapter



Die Yakuza finden ihren Ursprung in Japan und obgleich sie seit Jahrhunderten weltweit als kriminelle Organisation bekannt sind, ist der Kyoto Chapter (auch bekannt als Shichidaime Aizukotetsu-kai (The Seventh Aizukotetsu-kai)) mitnichten einer der Abzweige, der als Dreh- und Angelpunkt der Tradition gilt. Mit dem Lauf der Zeit haben sich auch die internen Abläufe der modernen Welt angepasst, doch findet man unter vielen der Zugehörigen noch immer einen Großteil von ehemaligen Samurai, die der Korruption verfallen sind. Obgleich der Kyoto Chapter – ähnlich wie der New York Chapter – eine breite Vielfalt an Wesensarten aufnimmt und vorweist, findet man doch einen Großteil von Dämonen und Spirits vor, die ihren Ursprung in der japanischen Folklore haben. Viele von ihnen werden heute noch immer abseits ihrer Zugehörigkeit der Yakuza gefürchtet und genießen einen gewissen Status, der nicht selten Opfergaben oder Tempel involviert – denn Japan ist nicht umsonst als deutlich religiös wie abergläubig verankertes Land bekannt, in dem Tradition ein fester Teil des Lebens ist. Unter dem Namen (Shichidaime) Aizukotetsu-kai agiert der Kyoto Chapter offiziell erst seit 1868. Die Führung übernimmt seit der Umbenennung Aozukin, ein Oni der mit der Veröffentlichung der gleichnamigen Geschichte zur Edo-Zeit an Bekanntheit gewonnen hat.


Ansprechpartner: @"Kojirō Masakado"
Nimmt neue Mitglieder auf: Ja


001.Yakuza: New Yorker Chapter


Berühmt und berüchtigt haben sich die Yakuza über Jahrhunderte hinweg gleichwohl einen Namen gemacht, wie auch als kriminelle Organisation weltweit etabliert. Inzwischen nicht mehr nur in Japan sondern auf der ganzen Welt zu finden, zählen die Yakuza auch in New York City seit einigen Generationen zu einer etablierten und festen Größe der kriminellen Subgesellschaft der Stadt. Von simplen Drogenhandel über Waffenhandel und Epressung erstrecken sich die Machenschaften der Organisation bis zum Auftragsmord und Menschenhandel. Seit 1972 liegt das New Yorker Chapter in der festen Hand eines Dämonenkönigs, welcher den zuvor herrschenden Sataka Clan gleichwohl auslöschte wie übernahm. Inzwischen finden sich in den Reihen der Yakuza von Dämonen bis zu Hexern oder Dragonkin eine illustre Vielzahl an übernatürlichen Entitäten. Wie bei (fast allen) hochkriminellen Organisationen gilt aber auch für die Yakuza: Schließt du dich ihnen an, gibt es kein zurück.


Ansprechpartner: @Shuten Dōji
Nimmt neue Mitglieder auf: Ja