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Gegründet von den kaum greifbaren Frauen Cettina Milne, Jaheira Akhremenko und Elysia Moon, ist The 12th House weit mehr als ein globales Informationskollektiv. Es ist ein lebender Organismus aus Schatten, Gedanken und Verbindungen – eine überstaatliche Instanz, die sich zwischen das Weltliche und das Übernatürliche schmiegt. Ihr Einfluss ist subtil, aber durchdringend – ein leises Flüstern, das Wahlen kippen, Märkte erschüttern oder Kriege verhindern kann.
Denn das Haus öffnet seine Türen nicht nur für Menschen. Übernatürliche Wesen – vom Vampiren über Spirits des Zwischenraums bis zu körperlosen Geistern – alle gehören ebenso zur Struktur wie brillante Analyst:innen oder soziale Chamäleons. Manche davon existieren in Gestalt, andere nur als Präsenz im Netz, in verschlüsselten Stimmen oder als holographische Schatten. Die zwölf Standorte des Kollektivs – einer je astrologischem Haus – dienen dabei nicht bloß als Datenzentren, sondern als Knotenpunkte okkulter, technologischer und metaphysischer Ströme. Angeführt von jeweils einem Kopf. Den 12 Mitgliedern des inneren Zirkels.
Das 12th House operiert jenseits von Moral. Wahrheit wird nicht als ethischer Wert verstanden, sondern als Ware. Das Ziel ist nicht Gerechtigkeit, sondern Präzision. Und das Resultat ist Macht – rein, kalt und makellos. Ihr Wissen reicht über Datenbanken hinaus. Sie wissen von vergessenen Ritualen, verschütteten Dimensionen, verlorenen Königen, die niemals existierten – und können mit derselben Kühle einen Offshore-Finanzskandal aufdecken wie die Wahrheit hinter einem Dämonenpakt im 16. Jahrhundert rekonstruieren. Ihre Archive – teils digital, teils astral – sind ein gefährlicher Ort für jeden, der nicht genau weiß, wonach er sucht.
Alle Mitglieder handeln diskret, effizient, professionell. Namen sind austauschbar, Gesichter selten identisch. Manche leben in Simulationen, andere in körperloser Gestalt. Der Preis für eine Information ist nie verhandelbar – und manchmal ist der Preis nicht in Währung zu messen.